Was können wir alle für den Wald tun?
Während von Seiten des Forstamtes in den vergangenen Jahren auf den Holztagen die Präsentation von Holzernteverfahren und vor allem die Brennholznutzung im Vordergrund stand, liegt der Schwerpunkt heute vielmehr in der Darstellung der Wiederbewaldung und des Waldumbaus in Zeiten der Klimakrise sowie der Bedeutung und Funktion des Waldes in unterschiedlichsten Bereichen: der Wald als Lebensraum, als Erholungsraum, als nachhaltiger Produzent des Rohstoffes Holz, CO2 –Speicher gegen den Klimawandel und vieles mehr.
Seit 2018 sind durch Witterungsextreme und Borkenkäferbefall im Bereich des Regionalforstamtes Ostwestfalen Lippe (Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Herford, Kreis Lippe, Kreis Gütersloh, Stadt Bielefeld) ca. 8000 Hektar Kahlflächen (80% der Fichtenfläche) entstanden, die in den nächsten Jahren in Wiederbewaldung gebracht werden müssen.
Wie dieser Waldumbau gelingen kann und welche Bedeutung der Wald als CO2 –Speicher für den Klimawandel hat, sollen auf den Holz- und Ressourcentagen in unterschiedlichster Form dem Publikum verdeutlicht werden.